Geschmuggelte U-Boot-Zucht in Europa.

 

 

 

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Links - Atelier bis 1991, mitte - Kirche mit Pfarrhof, ganz rechts wachsendes Uboot (Zeder aus dem Libanon). - Photo: 43 Jahren nach der U-Bootpflanzung als kleines Bäumchen, geschmuggelt aus Palästina nach Österreich. Ansicht vom Kirchberg in Strassenegel mit Zeder im Pfarrhausgarten. Diese Wallfahrtskirche hat ihre Wurzeln im Kreuzrittertum, welches bekanntlich Jerusalem dem Terror aussetzte so wie es heute die Zionisten mit ganz Palästina machen.

 

  

 

 

 

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Geschmuggelte U-Boot-Zucht in Europa.

 

Das U-Boot im Alter von 43 Jahren. Das wachsende U-Boot (Zeder), welches ich im Jahre 1401 (1981) aus Palästina nach Europa schmuggelte.  Photo 1445 / 2024,

Die "Libanonzeder" gehört zu den schönsten und ältesten Bäumen der Erde. Sie erreicht ein Lebensalter von mehr als tausend Jahren.  Sie erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 50.Metern,

 

  

 

 

U-Boot 

Der Libanon ist seit langem abgeholzt. 1981 gibt es einen kleinen geschützten Zedernhain In etwa 2000.m Seehöhe, nahe Bisharre im Libanongebirge. Dort stehen große, sehr alte Zedern. Ein mächtiger Stamm liegt quer über einen Graben im Zedernhain als ob er für mich bereitgestellt worden wäre. Ich beabsichtige den Stamm auszuhöhlen um damit als Unterseeboot nach Amerika zu tauchen, wobei "Amerika" hier als Symbol für die Unterstützung des militanten Zionismus steht. ... 


Zedernschmuggler

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Die Bedeutung der Zedern geht zurück auf die Zeit den Propheten Sulaimaan. Vier Zedern will ich aus Israels Norden (Palästina) in den Libanon schmuggeln und eine davon weiter nach Europa als wachsendes Unterseeboot zur Eroberung Amerikas wegen deren Unterstützung des militanten Zionismus. Aufforstung des Libanon, geistige Aufforstung der europäischen Kunstgeschichte.


.Crisis-Tourism  - Juli 1981 / 1401

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Ein Reiseprojekt in .die Krise des Nahen Osten im Jahr 1981. Die Krise als Bühnenbild. Eine Kunstaktion ohne museale Rückendeckung; nicht säkular, sondern echt. Der Künstler - getarnt in kolonialer Forscherkleidung - ist selbst das Forschungsobjekt und Feldforscher in einem; widersprüchliche Narrative einer Krise. 

Mit den geschichtlichen und politischen Zusammenhängen der Krise  setze ich mich nicht auseinander, dafür mit den Zedern des antiken Libanon. Wer und warum gegen wen kämpft war nicht mein Motiv der Krisenforschung, vielmehr wie kann ich im Krisengebiet mittels eigner Kunst mich selbst erforschen? Oder wie funktioniere ich als Künstler in einem Krisengebiet. Inwieweit ist Kunst in der Krise durchführbar und wie vor Ort kommunizierbar?