Der Leser dieser Seite bestätigt ausdrücklich die
Die Bekämpfung von Antisemitismus
kann langfristig nur dann erfolgreich sein,
wenn die
"Auserwähltheit", bzw. das "Besser sein"
(Nichtjuden gelten als Nutztiere) bzw. die
"jüdische Selbstverherrlichung" (versteckter Götzendienst) abgelegt wird, so dass
andere nicht mehr als schlechter gelten, auch wenn das alles
kaum von jemand bemerkt oder verstanden wird und nur im spirituellen
Untergrund dahinwuchert, welcher ohnehin im säkularen Kontext der
Gesellschaft geleugnet wird. Erst dann kann unter den kulturellen Oberflächen
der jüdischen Gesellschaft die spirituelle Angriffsfläche für den Antisemitismus
aufgelöst werden. Jeder Mensch ist ein spirituelles Wesen und nur
auf dieser Ebene kann Antisemitismus (Rassismus) beendet werden.
Denkmäler und
Stereotypen des Antisemitismus können
nichts nützen, eher anfachen. Wenn heute in den
Medien gegen Antisemitismus gepredigt wird,
dann ist das so,
als wolle man Hungernde mit Bildern vom
Essen ernähren. Jüdische Organisationen in Europa
und den USA
müssten sich glaubhaft von den militanten, andauernden Verbrechen des
zionistischen Regimes distanzieren,
sonst kann Antisemitismus
auch auf der säkularen Ebene unmöglich abgeschafft werden, wenngleich diese die spirituelle
Basis des Antisemitismus zwar nicht berührt, jedoch diese den
Aufmerksamen ein Hinweis sei kann.
Wer
aber kennt schon die spirituelle Dimension? Kaum jemand hat Zugang
oder Interesse, wenngleich sie alle betrifft. Daher wird
Antisemitismus vermutlich wachsen (
.
[.... dieser Begriff kann
mit "Antimuslim" ausgetauscht werden.]
Prof. Dr. Georg Meggle, Beiratsmitglied der Deutsch-Arabischen
Gesellschaft (DAG)
Notwendige und zusammengenommen hinreichende
Bedingungen, um zu Recht als Antisemit bezeichnet zu werden.
Wer ist Antisemit? Diese Frage ist doppeldeutig.
Man kann sie so verstehen, dass sie nach einer Liste verlangt, auf
der im Idealfall alle Antisemiten namentlich aufgeführt sind. Man
kann sie aber auch (abstrakter) als Definitionsfrage auffassen,
d.h., als Frage danach, welche Bedingungen notwendig und
zusammengenommen hinreichend sind, um zu Recht auf dieser Liste zu
stehen. Diese zweite (abstraktere) Lesart ist ganz klar die
grundlegendere. Sie steht im Folgenden daher im Mittelpunkt. Sie
wurde, so meine dann in der Diskussion näher auszuführende
Einschätzung, bisher sträflich vernachlässigt. Das will ich ändern.
Weil es sich ändern muss.
Antisemitismus als politische Waffe, ... Israel, Amerika und der Missbrauch der Geschichte", Piper Verlag Muenchen, ISBN 3-492-04861-7 .... einer der großen und herausragenden juedischen Persoenlichkeiten der Gegenwart -- Norman G. Finkelstein -- durchleuchtet in einer luziden Darstellung in seinem neuen Buch: "Antisemitismus als politische Waffe, Israel, Amerika und der Missbrauch der Geschichte". Ein Hinweis von Conrad-F.Staehli.
Davon angeblich 40 %
mit Israel Bezug. Um den Antisemitismus zu beseitigen,
da reicht es freilich nicht
festzustellen, dass es diesen gibt; man muss sich auf fragen was ihn nährt.
Solange etwa das zionistische Projekt nicht vom Judentum differenziert
betrachtet wird,
wird das nicht möglich sein.
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